KSWN gewinnt Schulpreis für Demokratiebildung

Demokratie-Preis gewonnen! Sibylle Thelen (rechts), Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung, informierte sich vor Ort über unsere Aktivitäten zur Demokratiebildung. Schulleiterin Birgit Bürk, unsere Demokratie-Beauftragte Katharina Mühleisen und Schülersprecher Neevis Steinle gaben gerne Auskunft.

Die Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Sibylle Thelen hat unsere Schule besucht – der Anlass war sehr freudig: Wir haben den Schulpreis „Demokratie und Werte (er)leben!“ gewonnen. Frau Thelen wollte sich nun vor Ort über unsere Aktivitäten zur Demokratiebildung informieren. Die offizielle Preisverleihung mit neun weiteren ausgezeichneten Schulen findet am 1. Juli in Stuttgart zusammen mit Kultusministerin Theresa Schopper statt. Unsere Schule konnte sich gegen 80 weitere Schulen durchsetzen. Initiiert hatte die Bewerbung unsere Demokratie-Beauftragte Katharina Mühleisen.

„Warum ist es wichtig, seine Stärken zu kennen?“: Elftklässler überlegen sich das im Unterricht „Ich – Wir – Alle“.

Frau Thelen wurden die verschiedenen Aktivitäten im Rahmen unserer schulischen Demokratiebildung vorgestellt. Herr Nebel stellte in einer Klassenlehrerstunde ganz praktisch vor, was Wertevermittlung beim Unterrichtskonzept „Ich – Wir – Alle“ bedeutet; Frau Emig präsentierte die Projektarbeit im AVdual; und Frau Mühleisen die AULA-App. Neevis Steinle und Samuel Serini erzählten der Stuttgarter Besucherin, wie sie die Demokratiebildung im Unterricht und im Schulleben empfinden. Schüler-Vertreter Samuel Serini: „Man lernt Demokratie, indem man sie im Kleinen im Schulalltag macht.“ Er zeigte auch die Bedeutung der Plattform Tiktok für die Jugendlichen auf, wenngleich er um die Gefahren bei den Themen Datenschutz und Manipulation wisse. 

Runder Tisch mit unseren Playern in der Demokratiebildung – Frau Thelen hörte aufmerksam zu. Am 1. Juli gibt es ein Wiedersehen bei der Preisverleihung in Stuttgart.

„Ich bin heute auch hier“, sagte Frau Thelen, „um zu erfahren, was die Bedürfnisse junger Menschen sind“. Man dürfe nicht moralisieren, sondern müsse diese analysieren – angefangen beim starken Abschneiden der AfD unter Jungwählern. So wolle die Landeszentrale für politische Bildung ihre Angebote dementsprechend überdenken und anpassen, um die jungen Leute zu erreichen.  

Quelle Beitragsbild


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