Ein Schüleraustausch bietet nicht nur Gelegenheit, eine neue Kultur kennenzulernen, sondern ist auch eine Zeit, in der Freundschaften geschlossen und unvergessliche Momente erlebt werden. In diesem Sinne war der Schüleraustausch ins italienische Paterno (Sizilien) einer Gruppe aus Elft- und Zwölftklässlern des Wirtschaftsgymnasiums eine wahre Bereicherung für uns alle. Die charmante Stadt Paterno, gelegen im Herzen Siziliens, war unser Zuhause für eine Woche. Von unseren Gastfamilien wurden wir herzlich empfangen und aufgenommen. Schnell machten wir Bekanntschaft mit der sizilianischen Kultur sowie dem leckeren Essen. Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts war zweifellos der Besuch des Vulkans Ätna. Das Erlebnis, auf den Wegen dieses beeindruckenden Naturphänomens zu wandern, war sehr spannend.
Doch nicht nur die Natur, auch die Geschichte Siziliens zog uns in ihren Bann. Wir besuchten historische Städte wie Catania, Taormina und Siracusa, die mit ihren antiken Ruinen, malerischen Gassen und lebendigen Plätzen einen unvergesslichen Eindruck bei uns hinterließen. Jede Stadt erzählte ihre eigene Geschichte, und wir tauchten tief in die reiche Vergangenheit dieser Orte ein.
Mit unseren italienischen Austauschpartnern erlebten wir coole und lustige Momente, viele Highlights, die unvergesslich bleiben. Aus der Zeit auf Sizilien haben sich Freundschaften gebildet, die hoffentlich auch nach dem Besuch hier in Deutschland im September halten werden, denn diese Begegnungen werden für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben. Während der gemeinsamen Aktivitäten, sei es beim Essen traditioneller Gerichte, beim Erkunden der sizilianischen Städte oder beim einfachen Zusammensein, lernten wir uns besser kennen und schätzen. Unser Schüleraustausch auf Sizilien in Paterno war zweifellos ein unvergessliches Erlebnis. Durch die Vielfalt der Erfahrungen, die wir gemacht haben, sind wir nicht nur in unserer eigenen Entwicklung gewachsen, sondern haben auch eine tiefere Wertschätzung für die Vielfalt der Welt um uns herum gewonnen.
Text: Julian Schnaitmann, Diego Palmeri und Luca Frank